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Drei Fragen an Bernd Brand

von | 31.03.2023 | Arbeitswelten

Was macht den besonderen Reiz des Funktionsmodellbaus aus?

„Es sind voll funktionsfähige Modelle – und zwar bis ins kleinste Detail. Das geht bis zum adaptiven Kurvenfahrlicht und dem richtigen Reifenprofil. Manche Fahrzeuge können sich sogar im Gelände selbst nivellieren.“

Wie viele Teile werden bei einem Modell im Durchschnitt verbaut?

„In einem Modell sind ein paar Tausend Teile verbaut. Allein ein Getriebe besteht schon aus 400 Teilen. Wenn der Kunde ein Fahrzeug konfiguriert, ergeben die einzelnen Positionen am Ende acht bis zehn engbedruckte Din A4-Seiten.“

Gibt es ein Modell, das besondere Herausforderungen an sie gestellt hat?

„Ja, definitiv das Unimog-Modell. Es war zunächst ein Traum, der uns viele Jahre begleitet hat, und wurde dann ein Projekt mit hochgesteckten Zielen. Der Unimog ist ein so komplexes Fahrzeug, dass wir kein einziges Bauteil vorhandener Baugruppen verwenden konnten. Wir mussten alles neu konstruieren und herstellen. Die Entwicklung hat allein zwei Jahre gekostet.“

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Anette  Konrad
Anette Konrad

Freie Wirtschafts-Journalistin für IHK Interaktiv und das Wirtschaftsmagazin Pfalz.

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