Lassen Sie sich fördern!
Unternehmen, die ihre IT-Sicherheit verbessern wollen oder Digitalisierungsprojekte starten, sollten die wichtigsten Förderprogramme kennen. Wichtig zu wissen: Förderprogramme sind immer an Kriterien gebunden, einige richten sich an Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern, andere an solche mit bis zu 249 oder bis zu 499 Mitarbeitern. Weitere Kriterien sind zum Beispiel der Jahresumsatz und wie lange das Unternehmen bereits am Markt ist. Besonders wichtig ist, Projekte erst zu beginnen, nachdem sie beantragt und genehmigt wurden. Die IHK Pfalz bietet eine persönliche, telefonische oder virtuelle Orientierungsberatung zu Förderprogrammen an.
Das rheinland-pfälzische BITT-Programm fördert bis zu 15 Beratertage mit bis zu 50 Prozent der Kosten, insgesamt bis zu 6.000 Euro. Beispiele sind technologieorientierte Beratungen oder Beratungen bei der Einführung spezieller EDV und Informationstechnik.
Seit September fördert das Programm Digital jetzt Investitionen in digitale Technologien. Voraussetzung ist ein Digitalisierungsplan, der den aktuellen Stand, die Ziele und das Gesamtvorhaben darlegt.
unternehmensWert:Mensch plus stellt mit einer Förderquote von bis zu 80 Prozent den Menschen in den Mittelpunkt. Die regionale Erstberatungsstelle ist an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft in Ludwigshafen. Das Programm kann auch von Kleinstunternehmen genutzt werden. Beispiele sind personalpolitische oder arbeitsorganisatorische Veränderungsprozesse im Rahmen des digitalen Wandels.
Das Bundesprogramm go-digital fördert mit bis zu 30 Tagen die drei Module Digitale Markter-schließung, Digitalisierte Geschäftsprozesse und IT-Sicherheit. Beispiele sind der Aufbau einer professionellen, rechtssicheren Internetpräsenz, eines Web-Shops, die Einführung von E-Business-Software-Lösungen oder die Optimierung von betrieblichen IT-Sicherheitsmanagementsystemen.
Themen
Schlagwörter
Von

Kira Hinderfeld
Freie Wirtschafts-Journalistin für IHK Interaktiv und das Wirtschaftsmagazin Pfalz.
Diskutieren Sie mit
Die Neuesten Kommentare
Mehr von IHK Interaktiv
Verwandte Beiträge
Hybride Wege zum Kunden
Hybride Wege zum KundenViele Wege führen zum Kunden, auch im Einzelhandel.Aus der Not heraus geboren, haben Click & Meet und Click & Collect doch eines bewiesen: Das Verweben von stationären und Online-Konzepten kann funktionieren. Und vielversprechende Strickmuster gibt es in...
Reformhaus Escher, Pirmasens – Einer für alle und alle für einen
Reformhaus Escher, Pirmasens – Einer für alle und alle für einenGesunde Lebensmittel, pflanzliche Nahrungsergänzung, frei verkäufliche Naturarznei sowie natürliche Körperpflege und Kosmetik: Reformhäuser sind so etwas wie Fachgeschäfte für Gesundheit. In dieser Nische positioniert sich das 1975 gegründete Reformhaus Escher mit...
In vier Schritten zur Digitalisierung
In vier Schritten zur DigitalisierungLängst haben auch kleine und mittelständische Unternehmen die fortschreitende Digitalisierung für sich entdeckt.
Die neuesten Beiträge
Aus Allen Themenbereichen
„Den Menschen als Ganzes sehen“
„Den Menschen als Ganzes sehen“Inzwischen konkurrieren alle Unternehmen um Fachkräfte – egal, wie groß sie sind. Insbesondere gilt das jedoch für die IT- und Datenverarbeitungsberufe.
Kontrovers: Investieren in China?
Kontrovers: Investieren in China?Der Staat rät mittlerweile von Investitionen in China ab: Haben sich die Bedingungen für ausländische Unternehmen in China verschlechtert?
Auf Wiedersehen Globalisierung – willkommen buying local?
Auf Wiedersehen Globalisierung – willkommen buying local?Plätzchen und Glühwein sind für mich ganz eng mit der Weihnachtszeit und der Pfalz verbunden. Ähnlich geht es mir auch mit Wohlstand, Arbeitsplätzen und der Globalisierung.
Wasserstoff: Beispiele aus der Praxis
Wasserstoff: Beispiele aus der PraxisWie können Unternehmen Wasserstoff technologisch sinnvoll einsetzen? In der Pfalz gibt es einige vielversprechende Ansätze.
0 Kommentare