
OpenKammer erfolgreich angelaufen
Anfang März ist die neu geschaffene Plattform OpenKammer mit den beiden Themengruppen „Veränderte Arbeitswelt nach Covid-19“ und „Serialisierung, Track and Trace“ gestartet.
Ziel der IHK-Plattform ist der eigenständige Austausch zwischen Unternehmern zu selbstgewählten Themen. Wir sprachen mit drei Teilnehmern:
Was versprechen Sie sich von der Open-Kammer Gruppe „Veränderte Arbeitswelt nach Covid-19”?
Lutz Happich (Freeflux, Kaiserlautern): „Das OpenKammer-Format erlaubt offene Kollaboration zu relevanten Themen, die von der Gruppe gesteuert werden. Digitale Technologie, insbesondere in verrückten Zeiten wie diesen, beeinflussen unseren privaten und beruflichen Alltag nachhaltig. Schließlich ermöglichen sie uns neue Formen der Zusammenarbeit und der Selbstorganisation. Vom offenen Dialog mit den Gruppenmitgliedern verspreche ich mir das Austauschen von Erfahrungen darüber, wie die eine oder andere Herausforderung gemeistert wurde.“
Bernd Heitzmann (Schoen + Sandt Machinery GmbH, Pirmasens): „Von der OpenKammer verspreche ich mir einen Austausch und Lernen voneinander nach dem Prinzip Best Practice, aber auch eine Diskussion und das gemeinsame Erarbeiten von Ideen und Lösungen zu aktuellen Problemstellungen.“
Hans-Peter Mistele (MisteleConsult, Ludwigshafen): „Gerade in Zeiten von großer Unsicherheit, in denen es keine Best Practices gibt, ist es wichtig, die Erfahrungen, Erfolge aber auch Fehler anderer kennen zu lernen und zu diskutieren. Dies weitet den Blick, d.h. man diskutiert Herausforderungen, die man so eventuell. noch gar nicht im Fokus hatte. Dies gibt Sicherheit bei eigenen Entscheidungen oder lässt neue Ideen entstehen. Hierfür bietet die OpenKammer eine hervorragende Plattform.“
Welche Erfahrungen haben Sie bisher mit der Open-Kammer Gruppe “Veränderte Arbeitswelt nach Covid-19” gemacht?
Lutz Happich: „Die Gruppe hat die Einladung zum offenen Dialog schnell angenommen und spricht Klartext. Gemeinsam haben wir nach Austausch verschiedener Perspektiven entschieden, wie wir mit ausgewählten Themen verfahren möchten und für jeden Mehrwert schaffen. Echte Inhalte stehen im Vordergrund, ohne den Hintergedanken, Dienstleistungen oder Produkte zu platzieren.“
Bernd Heitzmann: „Im Rahmen der Gruppe haben wir einen interessanten Erfahrungsaustausch zu den aktuellen Herausforderungen geführt, bei dem ich auch schon erste Ideen gesammelt habe.“
Hans-Peter Mistele: „Die Vielfalt der teilnehmenden Unternehmen, die unterschiedlichen Erfahrungen und der Umgang mit den neuen Herausforderungen ist das, was dieses Konzept und diese Arbeitsgruppe auszeichnet. Vor allem schätze ich die offene Diskussion. Alle Beteiligten bringen ihre Erfahrungen und ihre Kompetenzen selbstlos ein um anderen zu helfen. Diese Solidarität wünscht man sich öfter im Geschäftsleben. Ein tolle Idee von der IHK Pfalz dieses Format ins Leben gerufen zu haben.“
Wer sich einer Gruppe anschließen oder ein neues Thema vorschlagen möchte, findet alle Informationen unter:
www.pfalz.ihk24.de, Nummer 4947864
Webinarreihe „Veränderte Arbeitswelt nach Covid-19″:
www.pfalz.ihk24.de, Nummer 364458
Bild: stock.adobe.com – Alex from the Rock
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Anne-Christin Werkshage
IHK Pfalz Referentin für Asien, Afrika, Auslandsmarketing sowie Kompetenzzentrum China und Vietnam
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es gibt zum Thema „Homeoffice“ auch eine Online-Umfrage:
Diese Befragung wird im Rahmen der Abfassung einer wissenschaftlichen Masterarbeit an der TU Kaiserslautern erstellt.
Masterstudiengang: Organisationsentwicklung
Gerne lasse ich die Ergebnisse der Umfrage den Teilnehmern zu kommen.
(Einfach einen Kommentar hier hinterlassen)
Hier der Link:
https://ww3.unipark.de/uc/Umfrage_digitale_Umbruchzeiten/
Dauer: ca. 10-15 Minuten am Handy oder PC